Die Schröpftherapie gehört zu den in der Vergangenheit am häufigsten eingesetzten Therapiemethoden. Es wurde von verschiedenen antiken Völkern in großem Umfang genutzt. Die arabischen Ärzte gehörten zu denen, die diese Behandlungsmethode angewendet hatten. Die Assyrer nutzten das Schröpfen seit 3300 v. Chr. Die Grabinschriften weisen darauf hin, dass die Pharaonen es seit 2200 v. Chr. zur Behandlung einiger Krankheiten verwendeten. In China gilt das Schröpfen mit chinesischen Nadeln bislang als die wichtigste Säule der chinesischen Medizin, griechische Ärzte nutzten es und beschrieben seine Anwendungsmethoden. Es war auch den alten Arabern bekannt, beeinflusst durch die umliegenden Gesellschaften.
Durch Ruhe und Entspannung trägt das Schröpfen zu einer Steigerung der Produktion von innerem Opium (auf Englisch: Opioid) im Gehirn bei, was zu einer verbesserten Schmerzkontrolle führt, da es zur Anhebung der Schmerzschwelle (auf Englisch: Pain Threshold) beiträgt. Einer der Vorteile des Schröpfens für den Rücken besteht darin, dass es Rückenschmerzen lindert. Entzündungen reduzieren. Fördern Sie die Durchblutung, scheiden Sie Giftstoffe und Abfallstoffe aus dem Körper aus, entfernen Sie Schadstoffe aus den Kapillaren der Haut und aus der Interzellularflüssigkeit Fördern Sie die Reparatur von Endothelzellen in Kapillaren und beschleunigen Sie die Angiogenese im Schröpfbereich. Senkung des schädlichen Cholesterinspiegels (LDL) bei Männern und könnte daher eine wirksame Rolle bei der Bekämpfung von Arteriosklerose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen spielen. Es ist auch bekannt, dass Schröpfen eine wichtige Rolle bei der Senkung des Gesamtcholesterinspiegels und des Verhältnisses von schädlichem zu nützlichem Cholesterin (LDL/HDL-Verhältnis) spielt. Verringerung der Anzahl der Lymphozyten im Blut in dem Bereich, der dem Schröpfen ausgesetzt ist, mit einer Erhöhung der Anzahl von Neutrophilen und roten Blutkörperchen. Verklebungen lösen und Bindegewebe regenerieren. Einer der Vorteile des Schröpfens für die Nerven besteht darin, dass es das periphere Nervensystem stimuliert. Kontrolle von Bluthochdruck. Regulieren Sie das Immunsystem. Senkung des Blutzuckerspiegels bei Diabetikern.
Dabei kommt es auf die Art der zu behandelnden Erkrankung an, wobei neben dem individuellen Wunsch vor allem die Art des Schröpfens auch die Meinung des Therapeuten berücksichtigt wird. Wir erwähnen die Arten des Schröpfens:
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